© GLASNEST 2019
Man macht im Leben Dies und Das, zum Beispiel  Stoffe von Hand bedrucken und manchmal braucht man eben auch Glasperlen .Bei der Suche von Glasperlen stiess ich so nebenbei auf Glasstäbe.  Natürlich musst ich wissen, was man damit macht und siehe da, man kann aus diesen Stäben Perlen machen. Wie geht das - ich melde mich zu einem Kurs an.Das kann man ja wirklich lernen. Man braucht halt erstmal einen Gasbrenner,  natürlich auch Gas - eine dicke schwere Flasche. Dann braucht man auch noch Sauerstoff! noch eine große Flasche - aber wohin damit? Ah, man kann auch einen so genannten Sauerstoffseparator benutzen und es gelingt ,so einen Apparat  gebraucht zu erwerben.       Jetzt kann es losgehen!? Nein, erst müssen Drähte aus VA Stahl her, dann Trennmittel, Abkühlgranulat und verschiedene Kleinwerkzeuge. Natürlich kann man nicht mit ein oder zwei Glasstäben anfangen. Im Nu ist eine kleine Bude voll.
Der Anfang :
Man macht (dreht) also Glasperlen selbst. Man zahlt natürlich Lehrgeld aber schließlich gibt es viele schöne Perlen. :-))) Daraus werden Ketten. Dann ergänzt man die eigenen Glasperlen mit alten afrikanischen Glasperlen, mit Halbedelsteinen, mit Gold oder Silberkugeln - die Möglichkeiten sind unerschöpflich. Irgendwann sieht man, dass man Glasstäbe verschmelzen kann. Man kann auch Glasplatten verschmelzen! Wie heisst das noch? Fusing? Wo kann ich sehen - lernen? Der erste Orientierungskurs führt zu vielen neuen Erkenntnissen und zu einem kleinen Schmelzofen, Glasschneidern, Spezialzangen, Trennmittel, Schamottplatten und einem zunächst bescheidenen Vorrat an Glasplatten eines Herstellers. Es gibt aber verschiedene Hersteller, die alle Gläser in sehr schönen Farben anbieten - kurz, der Bestand wächst. Es wächst auch die Erfahrung .Jetzt lernt man am Rand von Fürstenfeldbruck, dann am Zürichsee sehr viel Theorie und Praxis zur Glasverarbeitung, auch, wie man Glas in verschiedene Formen der dritten Dimension bringen kann. Der kleine Schmelzofen bekommt Zuwachs. Der Glasvorrat wächst, der alte Arbeitsplatz reicht längst nicht mehr aus.
© © GLASNEST 2015
GLASNEST
Man macht im Leben Dies und Das, zum Beispiel  Stoffe von Hand bedrucken und manchmal braucht man eben auch Glasperlen .Bei der Suche von Glasperlen stiess ich so nebenbei auf Glasstäbe.  Natürlich musst ich wissen, was man damit macht und siehe da, man kann aus diesen Stäben Perlen machen. Wie geht das - ich melde mich zu einem Kurs an.Das kann man ja wirklich lernen. Man braucht halt erstmal einen Gasbrenner,  natürlich auch Gas - eine dicke schwere Flasche. Dann braucht man auch noch Sauerstoff! noch eine große Flasche - aber wohin damit? Ah, man kann auch einen so genannten Sauerstoffseparator benutzen und es gelingt ,so einen Apparat  gebraucht zu erwerben.       Jetzt kann es losgehen!? Nein, erst müssen Drähte aus VA Stahl her, dann Trennmittel, Abkühlgranulat und verschiedene Kleinwerkzeuge. Natürlich kann man nicht mit ein oder zwei Glasstäben anfangen. Im Nu ist eine kleine Bude voll. Man macht (dreht) also Glasperlen selbst. Man zahlt natürlich Lehrgeld aber schließlich gibt es viele schöne Perlen. :-))) Daraus werden Ketten. Dann ergänzt man die eigenen Glasperlen mit alten afrikanischen Glasperlen, mit Halbedelsteinen, mit Gold oder Silberkugeln - die Möglichkeiten sind unerschöpflich. Irgendwann sieht man, dass man Glasstäbe verschmelzen kann. Man kann auch Glasplatten verschmelzen! Wie heisst das noch? Fusing? Wo kann ich sehen - lernen? Der erste Orientierungskurs führt zu vielen neuen Erkenntnissen und zu einem kleinen Schmelzofen, Glasschneidern, Spezialzangen, Trennmittel, Schamottplatten und einem zunächst bescheidenen Vorrat an Glasplatten eines Herstellers. Es gibt aber verschiedene Hersteller, die alle Gläser in sehr schönen Farben anbieten - kurz, der Bestand wächst. Es wächst auch die Erfahrung .Jetzt lernt man am Rand von Fürstenfeldbruck, dann am Zürichsee sehr viel Theorie und Praxis zur Glasverarbeitung, auch, wie man Glas in verschiedene Formen der dritten Dimension bringen kann. Der kleine Schmelzofen bekommt Zuwachs. Der Glasvorrat wächst, der alte Arbeitsplatz reicht längst nicht mehr aus.